Puh, kann man ZU viel Schönes sehen, sich sozusagen „übersehen“ (analog zu überfressen)? Irgendwann am Indian Beach hatte ich den Punkt erreicht… nach gefühlten 1000 Fotos, die letztlich trotzdem nicht diese Atmosphäre wiedergeben können, denn auf ihnen fehlt der Wind, fehlt das laute Meeresrauschen, fehlen die Rufe der Möwen und fehlt das Salz auf der Haut. Ich fühlte mich wie im Paradies.

Und dabei hatte ich schon am Crescent Beach, zu dem ein Pfad (one-way 1,5 Meilen) durch den Wald und dann steil hinunter zum Strand führte, so starke Glücksgefühle (hier mit Blick Richtung Cannon Beach):

Da ging mir das Herz auf und ich wollte all diese Eindrücke einsaugen – bis ich eben „voll“ war. Klingt kitschig, aber so war es einfach! 🙂 

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5 Antworten zu „USA 2016: A Picture (or two) a Day #6 (Oregon Coast)”.

  1. Avatar von away on a trip

    Wow, wunderschöne Landschaft und tolle Fotos, ich kann dich verstehen, mir geht es oft genauso, dass ein Foto nicht die gesamte Stimmung wiedergeben kann
    Viele liebe Grüße
    Andrea

  2. Avatar von Shalima Moon

    Also mich versetzen die Fotos in Urlaubstimmung 🙂
    Ich höre praktisch das Rauschen und fühle die Brise.

  3. Avatar von solera1847

    Klingt überhaupt nicht kitschig. Mir geht es auch immer wieder so. Ich wollte aus San Francisco gar nicht mehr weg…

  4. Avatar von Zeilenende

    „kann man ZU viel Schönes sehen“

    Ja, kann man. Überreizung ist unabhängig vom Sinn. Und bei deinem Trip kann ich mir vorstellen, dass du völlig überreizt bist. Was sein Gutes hat. Ein wenig Exzess hat noch niemandem geschadet. Mir hilft dann immer, eine Viertel- bis halbe Stunde die Augen zu schließen und mich auf einen anderen Sinn zu konzentrieren. Hören … Oder schmecken. Riechen könnte auch klappen, aber da habe ich keine Erfahrung mit.

  5. Avatar von hurzfilm

    Ich bin so neidisch… :-/

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