Drei Orte im Norden Kaliforniens haben bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen: In Trinidad haben wir Station gemacht, weil mir die Trindad Eatery von einer im weitesten Sinne Kollegin (Lehrerin, die ich schon mal auf einer Fortbildung als Dozentin erlebt habe, und die ich ansonsten über Twitter/X kenne) empfohlen worden war.

Ich sag mal so: Es hat sich wirklich gelohnt, dafür in dem Örtchen Station zu machen.


Aber Trinidad hat auch sonst einiges zu bieten – hübsche Holzhäuser, z. B., bis hin zur Kirche.






Und nicht alle Autos waren eine „Shitbox“. 😉 Aber zum Thema Auto kommen wir nochmal in Eureka zurück.



Und dann diese wunderhübsche Bucht!






Beim Weiterfahren haben wir noch kurz an Luffenholtz Beach angehalten – der war mit seinen vielen boulders einfach ZU fotogen…








Weiter ging es in Richtung Eureka, wo ich im Vorfeld Fotos von diesem Haus gesehen hatte:

Doch bevor wir da bei unserem Abendspaziergang nach dem Einchecken in unserem Hotel landeten, kamen wir an einem kleinen Oldtimer-Treffen vorbei – DAS waren richtig tolle, richtig alte Autos! 😮 ❤











Der Porsche war gegenüber den anderen Autos schon fast ein Neuwagen…

Der Fahrer des nächsten Autos – einem Auburn 851 Boattail Speedster (Laut Wikipedia 1935-36 hergestellt!) – entschuldigte sich bei uns, dass sein Auto nicht so blitzblank poliert war wie die anderen Autos; er hatte es nämlich selbst einige hundert Meilen hergefahren! Das ist schon extrem cool, wenn ein fast 90-jähriges Auto über amerikanische Highways fährt!


Ich finde ja immer die Details besonders spannend…





Mir fällt übrigens erst jetzt auf, dass die alle ein ‚Pebble Beach‘-„Nummernschild“ tragen – den Namen könnt ihr euch schon mal merken, der wird auch nochmal im Bezug auf Autos eine Rolle spielen.
Auch ansonsten ist Eureka durchaus ein ansehnliches Städtchen.











Irgendwie passend zu den alten Häusern diese alte Parkuhr:

Neben all den hübschen Holzhäusern gibt es aber auch Urban Art.



Das große mural (Wandgemälde) oben – mit den Ausschnitten oben rechts und hier drunter – heißt ‚Electric City‘ und ist von Dan Kitchener. Leider mussten mal wieder weiße Lieferwagen davor stehen.

Definitiv eins der eindrucksvollsten Wandgemälde, das ich gesehen habe.
Ach ja, und alle Cineasten wissen bestimmt, warum ich diese Tür fotografiert habe.

Nach Eureka sind wir ja noch einmal durch Redwood-Wälder gefahren und gegangen – und dann ging es weiter an der Küste entlang. Wir hatten noch keine Unterkunft, die ich dann noch im fahrenden Auto 45 Minuten vor dem letzten Check-in gebucht habe. Und was soll ich sagen: Agate Cove Inn in Mendocino war die allerschönste Unterkunft, die wir auf diesem Trip hatten (inklusive „Whirlpool“-Badewanne) – und das für einen Spottpreis! ❤ Sollten wir nochmal in die Region kommen, bleiben wir auf jeden Fall ein paar Tage dort, das ist schon beschlossene Sache. Zumal wohl auch schon Alanis Morissette dort genächtig hat. 😎




Wir kamen mitten im Nebel an, aber – SPOILER – am nächsten Morgen war die Aussicht dann wunderbar.

Aber erstmal liefen wir zum Abendessen in das Zentrum hinein.




Wir haben dann auch ein sehr hübsches Restaurant gefunden, wo wir im Außenbereich leckeres Essen verspeist haben – ich hab mich sogar mal an Muscheln gewagt.



Dann ging es im Dunkeln zurück – wir waren mal wieder die einzigen, die zu Fuß die Straße (natürlich ohne Fußweg) entlang gelaufen sind. Es war übrigens deutlich dunkler als auf diesen Bildern, die ich im Nachmodus meines Google Pixel 8 aufgenommen habe.



Noch ein letzter Blick auf die Bucht.


Es war eigentlich stockdunkel! Der Nachtmodus ist schon echt cool…

Am nächsten Morgen sah es, wie gesagt, dann ganz anders aus.

Wir bekamen ein fantastisches Frühstück zubereitet (mit extra Koch) und hatten dabei diesen Ausblick:

So kann man den Tag schon beginnen, oder?! 🙂



Ja, wir haben unser Herz schon ein wenig an Mendocino verloren…

Dann sind wir noch zu Mendocino Headlands State Park gefahren und sind dort noch eine Weile herumgelaufen – wie schön!!!




Mit Pfützen…



– ganz besonderer Art! 😮 ❤ Hier habe ich gefühlt eine Stunde verbracht und nur in die Pfützen geschaut.












Was für ein wundervoller Ort! Übrigens spielt der frisch angelaufene Film THE ROSES (Die Rosenschlacht) von Jay Roach mit Olivia Colman und Benedict Cumberbatch in Mendocino, und man sieht anfangs genau den Headlands State Park aus der Vogelperspektive. War das eine Wiedersehensfreude gestern Abend! ❤ 🙂
Wenn wir in die USA ziehen müssten (und viel Geld hätten), würden wir uns wohl entweder an der Küste von Oregon oder an der Nordküste von Kalifornien niederlassen (naja, oder in San Francisco 😉 ).
❤


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