Los geht’s auf dem Pacific Coast Highway.

Ich habe ja schon 2016 sehr geschwärmt von der Küste in Oregon, insbesondere von den Stränden Crescent Beach und Indian Beach. Diesmal dachte ich, wir sollten diese beiden Strände auslassen und dafür diesmal Cannon Beach aufsuchen, damit ich den Haystack Rock diesmal von der Nähe sehen und fotografieren könnte. Hat es sich gelohnt? Sagen wir es so: Ich war zwischenzeitlich sehr frustriert, weil ich kein besonders spannendes Foto hinbekam und der Strand auch ansonsten viel weniger an Felsen im Wasser zu bieten hatte, als die beiden oben genannten Strände.




An zwei Fotos vom Haystack Rock habe ich mal zumindest versucht, etwas interessantes in der Nachbearbeitung draus zu machen.


Selbst nachdem die Sonne etwas rauskam, war ich irgendwie unzufrieden, was mich gleichzeitig auch geärgert hat, weil das doch Jammern auf sehr hohem Niveau war…

Selbst eine Art Pfützenfoto wollte mir nicht so recht gelingen…

Aber ich habe mich angesichts soooo vieler toller anderer Anblicke schnell von der Frustration dieses Tages erholt. Zum Beispiel – noch am selben Tag – dieser hier:

Übrigens habe ich 2016 genau von derselben Stelle aus ein Foto gemacht (allerdings offenbar bei Ebbe) – schaut doch nochmal in meinen Oregon Coast #3-Beitrag nach. 🙂
Ein paar weitere Impressionen von diesem Tag:







Nach einem kurzen Umweg nach Corvallis, wo wir meinen Bekannten Nancy und Sam (Freunde von Ruth) einen Kurzbesuch abgestattet haben, ging es am nächsten Tag unter anderem zum Leuchtturm Yaquina Head, den ich auch schon 2016 – bei ganz anderem Wetter! – besucht hatte. Hier gibt es neben dem Leuchtturm auch sehr viele Seevögel und Seelöwen zu sehen.









In Newport haben wir uns dann nur den historischen Hafen angeguckt.







Die Yaquina Bay Bridge:

Aber am witzigsten – und am lautesten! – waren die Seelöwen… 😀



Dann ging es weiter Richtung Süden, denn am nächsten Tag wollten wir die Oregon Sand Dunes besuchen. Das Wetter wurde etwas nebliger…



Auch der nächste Tag bei den Oregon Sand Dunes fing zunächst sonnig an, wurde aber später neblig – ich fand das eine wunderbare Stimmung!





Die wenigen Menschen, die auch mit am Strand waren, verschwanden bald im Nebel… Wir fühlten uns völlig allein mit dem Meer – von Strandläufern und Möwen mal abgesehen. Es war soooo toll!!!







Ein Pfützenbild konnte ich auch noch machen. 🙂

Doch irgendwann mussten wir uns wieder durch die Dünen zurückkämpfen (stundenlang auf Sand zu laufen, insbesondere in den Dünen, wenn der Sand weich ist, ist echt anstrengend).





Für die Nacht hatten wir noch keine Unterkunft, also fuhren wir erstmal weiter…




Dann fuhren wir an einer Bucht am Ende des Örtchens Port Orford vorbei, die mir ganz besonders ins Auge sprang – und so haben wir tatsächlich bei nächster Gelegenheit (unter Protest des Stepnwolfs) umgedreht und sind zurückgefahren:

Und was für ein Glück – direkt gegenüber des Parkplatzes gab es ein Motel mit Restaurant, wo wir ein süßes Zimmer und ein leckeres Abendessen (samt jeder Menge Info vom Besitzer des Motels) bekommen haben.


Eine wertvolle Info war, wo wir für den Sonnenuntergang hinfahren sollen, denn am Strand des Battle Rock City Parks würde die Sonne hinter Felsen verschwinden. Ich habe das kurz überprüft…



… und dann sind wir zu Paradise Point gefahren. Der Name ist durchaus Programm, auch wenn leider ein Wolkenband auf dem Meer lag, sodass die Sonne dahinter verschwand – aber die Pastellfarben waren trotzdem wunderschön.





Mond-Suchbild:

Bei der Arbeit:



Am nächsten Morgen zog es schon wieder etwas zu, was aber übrigens gar keine Kritik sein soll! Wir liebten das Wilde der Küste Oregons, und dazu gehört auch das etwas unbeständige Wetter (aber leider ohne Regen 😉 ).

Nun noch ein paar Impressionen von der letzten Etappe in Oregon.

Weniger schöne Anblicke (alle Fans des Horrorgenres sollten die Anspielung verstehen…):


Sisters Rocks:






Kissing Rock:




Cape Sebastian Viewpoint (wahrscheinlich):

Arch Rock State Park:








Bye-bye, Oregon!



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