Heute geht es endlich weiter mit meiner Reihe. Zwei Beiträge zu Seattle habe ich noch für euch – zunächst nehme ich euch mit auf einen Spaziergang durch Seattles Innenstadt – vom Lumen Field Stadion über altehrwürdige Bahnhöfe und Chinatown bis zu den Amazon Spheres ist hier der klare Fokus auf der jeweiligen Architektur. Natürlich waren wir auch kurz am Hafen und im Pike’s Place Market. Mein letzter Beitrag zeigt dann Seattle von oben.
Lumen Field (Stadion der Seattle Seahawks (American Football), Seattle Sounders FC (Männerfußball), Seattle Reign FC (Frauenfußball)





Von dort aus hat man auch einen tollen Ausblick.

Über die Fußgängerbrücke Weller Street Bridge über die Bahngleise, die zur King Station führen (zum Bahnhof später mehr) ging es Richtung International District / Chinatown. Die Südseite der Brücke wurde von zwei Künstlerinnen (Nanda D’Agostino and Valerie Otani) zu einer Bridge between Cultures gestaltet:
Inspired by the area’s historical and ongoing cultural connections, the artists created 40 hand-cut paper pieces with images of trade, salmon, sports, music, trains, navigation, and immigration—and those images were then laser-cut into the steel latticework on the south side of the bridge. As light passes through the metal—day and night—it casts shadows like a set of theatrical gobos, transforming the bridge into a dreamlike lantern. Quelle: https://www.4culture.org/public_art/bridge-between-cultures/








Im International District bzw. in Chinatown haben wir uns nicht allzu lange aufgehalten, obwohl es dort auch einiges zu entdecken gegeben hätte.





Hier haben wir den ersten Tesla Cybertruck gesehen, ein monströses Gefährt.


Ich wollte unbedingt die King Street Station und die Union Station besichtigen. Die King Station fiel schon immer wieder durch ihren hübschen Turm auf.




Aber noch beeindruckender war die Bahnhofshalle von innen.






Die Union Station war so gut wie ausgestorben und im vorderen Teil der Bahnhofshalle gab es eine Ausstellung, sodass ich leider nicht die ganze Halle in ihrer Schönheit auf Foto bannen konnte.




Nun aber – als Kontrasprogramm – einige Impressionen von Downtown (nicht zwingend in der Reihenfolge, in der wir die Straßen abgelaufen sind).


















Die Kontraste zwischen alt und neu fand ich wieder einmal faszinierend. In den Bildern unten sieht man z. B. einen Teil von The Rainier Club (fertiggestellt 1904) und den F5 Tower (fertiggestellt 2017) im Hintergrund. Mir gefällt beides!


An dieser Stelle noch ein paar Bilder aus dem Viertel Pioneer Square.





Doch nun geht es wieder eher zu modernen Gebäuden.






2020 wurde der Rainier Square Tower fertiggestellt, das zweithöchste Gebäude in Seattle..


Besonders gespannt war ich auf die Seattle Central Library – und sie hat mich nicht enttäuscht, weder von außen…





… noch von innen.







Blick nach oben,…

… Blick nach unten:

Und dazwischen:





Sehr cool! Und jeder kann hinein und sich z. B. einfach etwas ausruhen und seine Geräte aufladen.
Und dann wollte ich auch noch zu den Amazon Spheres, die Teil eines ganzen Blocks von Amazon-Gebäuden waren. Dies gehörte z. B. alles dazu:




Doch nun zu den Spheres, wo es jeden Tag „Community Bananas“ gibt – für Amazon-Mitarbeiter*innen und alle, die vorbeikommen. Wir haben uns auch zwei geholt. 🙂




Natürlich ging es auch ans Wasser, und von dort aus dann Richtung Pike’s Place Market.




Auf dem Weg zu Pike’s Place Market kamen wir ungeplant durch die Gum Wall in der Post Alley. Ich habe mir das mit einer Mischung aus Faszination und Ekel (letzteres insbesondere durch den süßlichen Geruch dort) angesehen. Farblich auf jeden Fall toll! 😀 Ach so: Ja, das sind alles Kaugummi…



Pike’s Place Market ist immer einen Besuch wert, auch wenn es beim Fischmarkt nicht viel Action gab. Lauter Touristen, und alle guckten nur und kauften nichts. Dann können sich die Verkäufer auch keine Fische zuwerfen…






Ich habe hier nicht wirklich viel fotografiert, weil ja immer Menschen im Bild waren – außer hier.

Ein Besuch beim Golden Age Collectibles Store ist seit meinem ersten Seattle-Besuch Pflicht. 😎

So, das war’s auch „schon“ – fast! Zu guter Letzt noch die wenigen Pfützenfotos, die ich in Seattle machen konnte.
Ich muss wirklich lernen, noch viel mehr auszusieben, tut mir leid für den Overkill! 😳 Ich hoffe, ihr habt trotzdem Spaß an den Bildern gehabt und könnt vielleicht ein wenig verstehen, warum Seattle eine meiner Lieblingsstädte ist.


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