Wer hätte gedacht, dass der Corona-Sommer 2020 meine Liebe zum Thüringer Wald entfacht?!? Genauer genommen ist es das Schwarzatal, in das ich mich beim „Zwangsurlaub in Deutschland“ verliebt habe. Dies beginnt mit dem Ort Schwarzburg, wo wir von unserem hübschen Hotel im Oberen Schwarzburg einen traumhaften Blick auf das „Miniaturland“ Unteres Schwarzburg hatten.



Das Obere Schwarzburg hatte die namensgebende Burg zu bieten.



Absolut traumhaft – wenn auch z. Tl. äußerst schweißtreibend aufgrund der sengenden Sommerhitze – waren die Wanderwege von Schwarzburg aus, und zwar nicht nur landschaftlich, sondern auch, weil wir nahezu niemand anderem begegneten. Impressionen vom Panoramaweg Schwarzatal:





Ein Highlight auf dieser Route war definitiv die Rückfahrt mit der Oberweißbacher Bergbahn.


Die Talsperre Leibis-Lichte ist auch sehenswert. Allerdings ist der Weg am Stausee entlang nicht so spannend, weil man nicht ans Wasser kommt (es ist eine Trinkwassertalsperre).


Auch auf der zweiten Wanderroute haben wir nur wenige Wanderer*innen getroffen.





So schön es auch war, auf einsamen Pfaden zu wandern: Es hat mich richtiggehend geschmerzt, dass diese Region so schlecht besucht ist – etliche Restaurants und Hotels stehen verlassen und verfallen, es war schwierig, montags bis mittwochs überhaupt Essen gehen zu können.
Ich bin mir sicher, Stepnwolf und ich werden nicht das letzte Mal im Schwarzatal gewesen sein! ❤


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