Vor ziemlich genau einem Jahr (in den Faschingsferien) war ich das letzte Mal in London. It feels like an eternity. 😥
London birgt ja für mich viele Lieblingsorte. Aber an einen Ort zieht es mich wie magisch bei jedem Trip: an die Themse, und zwar hauptsächlich vom London Eye (Jubilee Bridge) bis zur Tower Bridge. (Da das ein etwas „größerer Ort“ ist, gibt’s auch ein paar mehr Bilder – ich konnte mich nicht entscheiden!)


Dabei hat es mir insbesondere das südliche Ufer – die South Bank – angetan, vorbei am National Theatre, an der Tate Modern – dort auf jeden Fall auf die Millennium Bridge gehen – , dann das Globe Theatre… So geht es weiter bis zum Bridge Theatre und zur Tower Bridge. OK, ich schaffe nicht immer auf einmal die ganze Länge, manchmal muss ich auch stückeln. Als ich 2019 zur Shakespeare Excursion in London war, bin ich außerdem das erste Mal im Flussbett der Themse (bei Ebbe) gelaufen und habe nach Relikten (Tonpfeifen) aus der Shakespeare-Zeit gesucht. Man nennt das Mudlarking. Die Themse mit ihren Ufern, an denen sich alte Gebäude mit modernen Glas-Hochhäusern vermischen ist am Tag schön und bei Nacht spektakulär. Unter anderem habe ich für euch einen Regenbogen (eigentlich war es sogar ein Doppelregenbogen) und den Vollmond mit im Gepäck… ❤ Mein Herz schmerzt ein wenig beim Anblick der Fotos, denn ich bezweifle es stark, dass ich noch in diesem Jahr wieder an der Themse entlang flanieren werde…





Zwei Stunden vorher sah es an der Tower Bridge noch so aus:

Wenn mich jemand fragt, was man in London gesehen haben sollte, sage ich immer: Geht an die South Bank. Ich habe sogar meine schon über 80-jährigen Eltern 2018 noch entlanglaufen lassen – nicht die ganze Strecke, aber doch ein paar Abschnitte. Praktischerweise wohnten wir direkt hinter der Tate Modern – die für meinen Vater auch besonders interessant war. Ich habe heute wieder viel an ihn gedacht… Wie schön, dass ich ihm noch ein bisschen „mein London“ zeigen konnte.

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