Ich war auf einem Kurztrip in Würzburg (Freitag Nachmittag hin, Samstag Abend zurück), um mich dort mit meinem Freund und seinen Eltern zu treffen. Natürlich hatte ich meinen Fotoapparat dabei. 🙂 Hier ein paar Eindrücke.
Residenz & Hofgarten
In der Residenz selbst durfte man leider nicht fotografieren. Vor allem das riesige Deckenfresko (das weltweit größte zusammenhängende seiner Art) ist wanhsinnig beeindruckend. Überhaupt hatte ich doch etliche Male ein „Wow!“ auf den Lippen. Ein paar Impressionen habe ich mir als Postkarten mitgenommen – ich kann es nur empfehlen, der Residenz einen Besuch abzustatten und dabei eine der kostenfreien Führungen (wir haben zufällig die um 11:00 erwischt) mitzunehmen.
Die Altstadt
Würzburg wurde zu 90 % durch die Bombardierungen am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört. Trotzdem wirkt die Stadt durch ihre vielen Kirchtürme und ähnliches recht „mittelalterlich“. Zum Teil hat sie mich sehr stark an Prag erinnert…
Der Dom St. Kilian ist eine sehr eigenwillige Mischung, was der Tatsache geschuldet ist, dass er zum Teil ebenfalls am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört wurde und beim Wiederaufbau wurden die noch erhaltenen (barocken) Teile so belassen und andere Gebäudeteile z. Tl. modern gestaltet, z. Tl. re-romanisisert. Offenbar bin ich nicht die Einzige, die damit so ihre Probleme hatte. Bei Wikipedia steht:
So entstand eine umstrittene Kombination aus größtenteils romanischen, modernen und barocken Elementen.
Mir gefiel eigentlich nur der Altarraum mit den Seitenaltären. Ansonsten hatte dieser Dom keine Ausstrahlung für mich.
Festung Marienberg und der Ausblick von dort
Als wir am Nachmittag gen Festung aufbrachen, stand leider die Sonne direkt darüber, sodass es gar kein schönes Bild mit Main im Vordergrund gibt.
Eins meiner Lieblingsbilder:
Schön war’s! 🙂











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