Tja, letztes Jahr um die Zeit waren wir schon durch Oregon durchgefahren und in California. Es ist mir unfassbar peinlich, dass ich meine Reiseberichte (mal wieder, siehe die Polenreise 2023, wo ich auch nur bis Wrocław gekommen bin 😳 ) nicht zu Ende gebracht habe – ich bin nur bis zum Mount Rainier gekommen… Bevor es also nach Island geht, möchte ich versuchen, zumindest noch einige Beiträge nachzuliefern – ob es alle werden, mal sehen…
Das Wichtigste (und da muss ich mich schon mal üben für Island und – noch essenzieller wird es für Neuseeland) für mich: ICH MUSS NOCH MEHR AUSSORTIEREN! Mal sehen, wie gut das bei Oregon klappt. Übrigens hat der Stepnwolf zumindest ein paar Worte über die Oregon Coast HIER verloren. Ich selbst werde mich wahrscheinlich (eher: hoffentlich) bei den noch folgenden Beiträgen auch eher kurz halten, schon alleine, weil ich bei etlichen Bildern von der Küste nicht mehr genau zuordnen kann, wo das war (das muss ich auch noch besser machen!).
Erster Anlaufpunkt, um uns auf den Pacific Coast Highway zu schwingen, war Astoria, ein überaus hübsches Örtchen an der Mündung des Columbia Rivers, in das ich mich 2016 verliebt hatte, und zwar als erstes in die Astoria-Megler-Bridge, aber auch in die Uferpromenade und überhaupt in dieses Miniatur-San-Francisco. Zunächst waren wir beim Laufen entlang des Ufers, hin zur Brücke, die natürlich mein erstes Ziel war, etwas schockiert, wie viel Leerstand es dort gab. Besonders ich habe schon fast getrauert, weil das Leben komplett zu fehlen schien.



Aber dann fiel mein Blick auf die Astoria-Megler Bridge – und das war wieder ein erhabenes Gefühl.

Als wir dann zurück zu unserem Hotel liefen – dasselbe, in dem ich schon 2016 übernachtet hatte, allerdings hat es seitdem etwas an seinem Charme verloren; da wurde einfach zu wenig gemacht in den acht Jahren -, haben wir erleichtert gesehen, dass es doch noch recht hübsch im Zentrum ist und keineswegs ganz heruntergewirtschaftet.





Und am späten Abend haben wir dann auch noch sehr lecker, in tollem Ambiente und mit fantastischem Ausblick im Fort George Brewery & Public House Pizza gegessen.


Hier noch ein paar weitere Eindrücke von oben, als wir am nächsten Tag bei Astoria Column waren. Hier hatten wir das erste Mal Probleme ohne Bargeld, denn der Parkplatz war kostenpflichtig (kassiert wurde bei der Einfahrt) und man konnte nur bar bezahlen. Aber nach etwas Hin und Her haben wir dann doch noch an der Kasse im Souvenirshop mit Karte gezahlt…






Und bevor wir Richtung Süden auf den Pacific Coast Highway fahren konnten, musste ich unbedingt diesmal einmal über die Astoria-Megler Bridge rüber nach Washington State fahren – bzw. ich habe den Stepnwolf fahren lassen, sodass ich Fotos machen konnte.
Richtung Norden…



Die Sicht war leider schlecht vom anderen Ufer des Columbia River:

Und Richtung Süden…



Und nach der Rückkehr nach Oregon ging es über die nächste Brücke und somit auf die erste Etappe Pacific Coast Highways in Oregon.

Fortsetzung folgt!


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