Nach den Nachtaufnahmen von Wrocław folgen nun die Fotos, die ich bei Tag gemacht habe. Das sind für einen ganzen Tag und zwei Stunden am nächsten Tag eigentlich gar nicht so viele, was aber auch daran liegt, dass ich wohl fast die meisten Fotos von den Zwergen gemacht habe, die hier jetzt nicht mehr auftauchen, weil sie ja schon ihren eigenen Beitrag hatten.
Ich bin ja nicht wirklich „Reisefotojournalistin“, werde euch also nicht allerlei Hintergrundinformationen zu den gezeigten Gebäuden bieten. Ich bin ehrlich gesagt schon froh, wenn ich überhaupt nachrecherchieren kann, um welche Gebäude es sich jeweils handelt… 😳 😀 Einige der Fotos habe ich mit meinem Handy gemacht (damals noch das Nokia 8), weil ich vergessen hatte, den Akku meiner Kamera aufzuladen und ich auswählen musste, welche Motive mit der Kamera geschossen werden „mussten“.
Erstmal unser Hotel, das Hotel Tumski (genauer Name: Great Polonia Wrocław Tumski), mit dem Schiff, in dem das Frühstücksbuffet stand. Es steht auf einer der Inseln, die nordöstlich der Altstadt in der Oder liegen.


Von hier aus liefen wir Richtung Breslauer Dom (Kathedrale St. Johannes der Täufer) auf der Dominsel und kamen als erstes an der Martinskirche vorbei.
Ungefähr von hier hatte man auch einen Blick auf den Turm der St.-Peter-und-Paul-Kirche, sowie – über die Oder – auf die sog. Sandkirche (auf der Sandinsel).


Zur St.-Peter-und-Paul-Kirche, an der wir als nächstes vorbeiliefen, gehört offenbar auch dieses Gebäude rechts. Wenn Deepl.com recht hat, ist darin eine „Seelsorge für Gehörlose und Blinde“ .
Die St.-Peter-und-Paul-Kirche ist schwer auf ein Foto zu bannen gewesen. Sie ist nach dem Dom die zweitgrößte Kirche auf der Dominsel.


Vor der Kirche befindet sich das Denkmal für den Hl. Johannes von Nepomuk.

Von hier aus hat man schon den Ausblick auf die Kathedrale St. Johannes der Täufer. Allerdings gestört durch einen weißen Lieferwagen…


Den ganzen Dom habe ich bei Tag nicht in einer Pfütze einfangen können, aber diese Teilaufnahme ist eins meiner Lieblingsfotos von der Reise:
Der Dom wurde gerade renoviert – aus dem Inneren habe ich im Grunde genommen nur ein Foto eines Kirchenfensters, das gelungen ist.
Zurück ging es über die Dombrücke (Most Tumski), wo sich mein Blick erneut Richtung Dom wandte.


Dann ging es über die Sandbrücke, die Richtung Altstadt führt und wir liefen am Ufer der Oder entlang, vorbei am Nationalmuseum bis zur Most Grunwaldzki.





Blick auf ein weniger hübsches Gebäude (es gab mehrere davon – sie werden auch „Toilet Seat Buildings“ genannt 😀 ) – mir gefiel es gerade deswegen!

Nun gingen wir stadteinwärts und sahen das Nationalmuseum noch einmal von vorne (das komplett begrünte).


Außerdem hatten wir einen Blick auf das Woiwodschaftsamt Niederschlesien.
Nun ging es ein Stück durch einen Park.





Immer am Stadtgraben (mit Wasser gefüllt) entlang, kamen wir am Komödientheater und an der Oper (unten rechts) vorbei.



Zuletzt noch ein paar Impressionen aus der Stadt.




Bevor wir am nächsten Tag weiter nach Warschau reisten, fuhren wir noch zur Jahrhunderthalle – ein wahrlich beeindruckend großes Bauwerk, das zuletzt auch als Kulisse in dem Film THE HUNGER GAMES: THE BALLAD OF SONGBIRDS AND SNAKES diente.
Innen war es nicht möglich, den ganzen Raum zu fotografieren.


Die Kuppel ist riesig!
Hinter der Halle befindet sich ein Park mit Teich und Springbrunnen, sowie einem japanischen Garten.














Mir hat es sehr viel Freude gemacht, über die Fotos wieder etwas die schöne Zeit in Wrocław Revue passieren zu lassen. Eine wirklich schöne Stadt, die es auf jeden Fall wert ist, besucht zu werden. Großer Vorteil im Vergleich zu Prag zum Beispiel: Es sind einfach deutlich weniger Touristen unterwegs. Absolut empfehlenswert, etwa für ein verlängertes Wochenende! ❤


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