Görlitz #3: Ein verregneter Tag

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle etwas über „Görliwood“ und die verschiedenen Stationen auf unserer „Görliwood“-Tour erzählen. Aber ich muss leider ehrlich zugeben, dass der dauernde Regen dazu geführt hat, dass das, was wir in den Schaufenstern zu den verschiedenen Drehorten gelesen haben, quasi „weggeschwommen“ ist. Ich habe auch – mit vielleicht einer Ausnahme – keine wirklichen „Dies ist ein Drehort“-Fotos geschossen. Am interessantesten war für mich, dass GRAND BUDAPEST HOTEL, mein Lieblingsfilm von Wes Anderson, zum Teil in Görlitz gedreht wurde, aber da wir es im Vorfeld nicht geschafft hatten, den Film noch einmal anzusehen, gab es hier auch keine „Aha!“-Momente, zumal hier oft auch Räumlichkeiten genutzt wurden, die für uns als Touristen nicht zugänglich waren. Wie z. B. hier, im Kaufhaus Görlitz, dessen Innenräume als Grand Budapest Hotel fungierten:

Das wäre schon höchst spannend gewesen, im Inneren umherzugehen, aber das Gebäude war verschlossen und der Eingang bewacht.

Und so bleibt es in meinem Beitrag eher bei allgemeinen Impressionen unseres Rundgangs (zu den vielen tollen Türen und Toren schaut bitte bei meinem ersten Beitrag zu Görlitz rein!) bei fast durchgängigem Regen. Wir hatten auch dummerweise keinen Schirm dabei, sondern nur unsere Regenjacken an. Deswegen habe ich meine Kamera immer nur kurz herausgeholt und möglichst schnell Fotos gemacht.

Auf unserem Weg vom Hotel in die Altstadt gingen wir durch den Bahnhof, den ich euch von außen bei Nacht schon im letzten Beitrag gezeigt habe. Er hat eine wirklich hübsche, alte Bahnhofshalle! Das erste Foto hatte ich schon am Tag vorher gemacht, das zweite am Abschluss unserer Runde.

Nun einige Pfützenfotos, die ich dann doch noch mitnehmen musste, auch wenn die Pfützen weniger klar waren und meine Kamera etwas nass wurde.

Auf diesem Platz standen übrigens am Abend zuvor noch das Riesenrad und die ganzen anderen Fahrgeschäfte und Buden – wir waren schon sehr überrascht, dass das alles nachts noch abgebaut worden war!

Weitere Eindrücke aus der Altstadt:

Die Schwarze Straße bei Tag.

Am Ende ein Blick von der Brücke, die zur polnischen Nachbarstadt Zgorzelec führt, auf die Pfarrkirche St. Peter und Paul und Häusern an der Neiße – in unterschiedlicher Bearbeitung: Welche Version gefällt euch besser?

Zum Abschluss jetzt meine Frage: Wie viele Regenschirme haben sich auf meinen Fotos „versteckt“? 🙂

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7 Antworten zu „Görlitz #3: Ein verregneter Tag”.

  1. Avatar von Clara Himmelhoch

    Vielleicht bin ich die einzige unter allen Lesern, die das wunderschöne Jugendstilkaufhaus aus der Kinder- und Jugendzeit vor der Schließung kennt. Natürlich habe ich aus dieser Zeit keine Fotos – und eines, das ich beim Besuch der Stadt mit drei Freundinnen gemacht habe, finde ich nicht – ist wahrscheinlich auf die externe Festplatte ausgelagert.
    Schade, dass es nicht wieder geöffnet wurde.
    Mit Gruß von Clara

    1. Avatar von Pfützenjägerin

      Vielen Dank für deinen Kommentar! Ja, schade, wenn solche Gebäude nicht mehr regelmäßig genutzt werden. Immerhin führt es ein zweites Leben als Filmkulisse.

  2. Avatar von Stepnwolf

    Ich hab neun Regenschirme gezählt…

    1. Avatar von Pfützenjägerin

      Nicht schlecht, aber es sind mehr. ☺️

  3. Avatar von Markus
    Markus

    Für einen verregneten Tag sind das aber ganz schön viele tolle Fotos.

  4. Avatar von Elke

    Sehr schöne Fotos. Ich bin am Ende bei zwölf Regenschirmen angekommen. Bin aber nicht sicher. Vielleicht sind es nur elf. Bei den beiden letzten Fotos gefällt mir das erste besser. Ich bin nicht so der Fan von Filtern, die Farblooks erzeugen.
    Deine Pfützenfotos sind super. Ich bin übrigens via Markus hierher gekommen.
    Herzliche Grüße – Elke

    1. Avatar von Pfützenjägerin

      Vielen Dank und herzlich willkommen! 😊

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