Görlitz #1: Türen und Tore

Endlich komme ich dazu, damit zu beginnen, Stück für Stück meine Fotos unseres Polen-Roadtrips mit Start in Görlitz mit euch zu teilen. Da ich nun doch gerne (einen Teil) meine(r) Fotos etwas bearbeite (wenn auch nach wie vor über den Umweg am Handy mit Snapseed) und ich außerdem wirklich richtig viele Fotos gemacht habe, gestaltet sich die Zusammenstellung der besten Fotos doch etwas langwierig.

Dewegen fange ich heute mit einem relativ einfachen Thema an, zu dem ich auch nicht übermäßig viele Bilder gemacht habe: Türen und Tore in Görlitz.

Görlitz hat ja ohnehin wirklich viel an Fotomotiven zu bieten und ist von daher nicht von ungefähr so beliebt bei Filmemachern („Görliwood“). Wir haben die Stadt ja zuerst abends – während des Altstadtfestes – erkundet, da habe ich mich mehr an all den bunten Lichtern in Pfützen, Schaufenstern, etc. erfreut. Als wir dann aber am nächsten Tag bei zum Teil strömenden Regen noch einmal durch die Stadt liefen, ist uns die schiere Menge an aufwändig gestalteten Türen aufgefallen, von denen ich nur einen Bruchteil bildlich festgehalten habe (irgendwann waren wir dann doch des Regens überdrüssig). Hier also ein paar davon.

Die ersten beiden gehen eher in die andere Richtung – neben vielen wunderbar renovierten Häusern, gab es doch auch etliche leerstehende, renovierungsbedürftige Häuser, die ich natürlich auch immer reizvoll finde.

Tore…

… und Türen.

Das war der erste Teil der in den nächsten Wochen folgenden Beiträge mit Eindrücken von unserer Reise im Sommer. Ich hoffe, ihr erfreut euch an den Türen so wie ich! Habt ihr eine Lieblingstür? Ich freue mich auf eure Kommentare.

Nächster Teil: Görlitz #2: Auf dem Altstadtfest

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6 Antworten zu „Görlitz #1: Türen und Tore”.

  1. Avatar von frau frogg
    frau frogg

    In der Tat tolle Türen! Jede erzählt eine geradezu endlose Geschichte.

    1. Avatar von Pfützenjägerin

      Vielen Dank für deinen Kommentar!

  2. Avatar von Clara Himmelhoch

    Durch „Wildgans“ bin ich auf diesen Artikel aufmerksam gemacht worden, da ich in Görlitz aufgewachsen bin, wo es noch nicht so schön und restauriert war, denn schon 1970 bin ich nach Berlin (Ost) gezogen. – Damals hätte mich nichts in Görlitz gehalten, da ich politisch sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. – Und auch jetzt würde mir die allgemeine Stimmung dort nicht zusagen.
    Hinter der verfallenen Tür des Hotels „Haus des Handwerks“ gegenüber vom Bahnhof haben wir 1968 unsere Hochzeit gefeiert.
    Ich bin auf die weiteren Beiträge gespannt, wenn ich auch nicht mehr alles 100%ig zuordnen kann.

    1. Avatar von Pfützenjägerin

      Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Das ist ja spannend, dass du in Görlitz aufgewachsen bist und in dem Haus des Handwerks Hochzeit gefeiert hast! Über die politische Landschaft dort haben wir uns jetzt weniger informiert, wenn ich ehrlich bin. Ich dachte eigentlich, dass durch „Görliwood“ sicher die Stadt recht weltoffen sein müsste…

      1. Avatar von Clara Himmelhoch

        Viele der Bewohner dort wollen nicht zu Sachsen gehören, sondern lieber zu Schlesien, was aber jetzt Polen ist.

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