Ich habe schon im Media Monday einen kleinen Einblick in meine zwei Tage in der Region Bayrischzell gegeben, jetzt würde ich gerne noch mehr Bilder von meinem Kurzurlaub mit einer langjährigen Freundin mit euch teilen. Ursprünglich wollten wir unser Quartier am Schliersee aufschlagen, aber da gab es kurzfristig keine Unterkunft mehr, und so sind wir in Bayrischzell gelandet. Meine Freundin meinte gleich so: „Da können wir dann auf den Wendelstein wandern.“ 1000 Höhenmeter. Angeblich in 3 1/2 Stunden. Ich warnte sie schon mal vor, dass ich nicht gerade „im Training bin“, aber sie beschwichtigte, dass wir ja dann mit der Seilbahn runterfahren könnten.
Auf den Wendelstein
Also ging es am Montag Morgen los – von unten sah der Gipfel gar nicht so weit weg aus…
Auf der ersten Etappe sind wir noch zwei kleine Umwege gegangen, um Wasserfälle zu bestaunen. Dabei hatten wir aber bei weitem nicht die besten Plätze – die bleiben denjenigen, die in den Badewannen Platz nehmen.




Doch anschließend konzentrierten wir uns auf den Aufstieg. Ich muss sagen, die ersten 1 1/2 Stunden konnte ich auch noch ganz gut mithalten und wir brauchten nur wenige Pausen. Gleichwohl lohnte sich aber natürlich auch mal der Blick ins Umland…



Bei einer ersten längeren Trink- und Erholungspause mit Snack habe ich diesen riesigen Ameisenhügel entdeckt, den ich aus respektvollem Abstand fotografiert habe. Mir graut es immer etwas von Ameisenansammlungen und ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn welche auf mir herumlaufen!

Weiter ging es, und es wurde immer schweißtreibender. Als es so aussah, als wäre der Gipfel bald erreicht, haben wir dann eine Mittagspause eingelegt. Diese Kuh allerdings hatte es relativ eilig, wohin sie genau wollte, wissen wir nicht.


Auf ging es dann zum letzten Abschnitt – die Steilwand schon in Sichtweite. Die beiden Kühe auf dem rechten Bild wachten über den Pfad, der genau zwischen ihnen durchführte.







Geschafft – sie haben mich durchgelassen! Obwohl ich das „social distancing“ nicht ganz einhalten konnte…

Auf der letzten Etappe habe ich immer wieder kurze „Fotopausen“ (eigentlich: Verschnaufpausen) einlegen müssen…





Immerhin hatten wir nun die Seilbahn schon im Blick…



Die letzten Schritte (größtenteils auf Stufen) haben mir nochmal einiges abgefordert. Da half der Smiley am Wegesrand ein bisschen…



So, endlich auf Höhe der Bergstation angekommen – nun noch Aussicht genießen. Allerdings war die Sicht nicht so klar, sodass ich keine spektakulären Bilder mitgebracht habe.







Bei einem Foto habe ich ausprobiert, ob es in SW besser wirkt – was haltet ihr vom Ergebnis?

So, und nun hinunter mit der Seilbahn – mit der Aussicht, dass wir nochmal 3 km zurück nach Bayrischzell laufen mussten. Das war aber dann eigentlich ein Klacks – es ging ja nur auf flachem Terrain.


Einmal um den Spitzingsee
Am Dienstag hieß es für mich schon wieder Abreise, meine Freundin traf sich dann noch mit ihrer Familie am Schliersee. So hatten wir uns nur einen kleinen Ausflug zum Spitzingsee vorgenommen, ein weiteres Skigebiet neben dem Sudelfeld und dem Wendelstein. Ich war zwar als Kind ein paar mal dort, hatte aber keine Erinnerungen mehr daran. Was für ein hübscher See!!!

Zu Beginn unserer Runde lag der See so still zwischen den Bergen, dass es wunderbare Spiegelungen darin gab.




Als wir im Ort Spitzingsee angekommen waren, war jedoch mehr Wind aufgekommen.




Hach ja, das war ein wirklich schöner Kurztrip in die bayrischen Voralpen! ❤



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