Seit 1988 ist der Bahnhof Olympiastadion ein Geisterbahnhof und ist laut Wikipedia sogar denkmalgeschützt. Nun, es befinden sich tatsächlich auch Zäune rings um das Areal, die allerdings schon sehr „löchrig“ sind, sodass selbst ich gesetzestreue Bürgerin (nein, ich setze das nicht mal in Anführungsstriche… *seufz*) es gewagt habe, das Gelände zu betreten. Allerdings war ich nicht gerade mit dem richtigen Schuhwerk ausgestattet (die Fotos stammen vom September), was mich zu äußerster Vorsicht nötigte.

Hier als erstes der nahezu direkte Vergleich (ich kannte das obige Foto zu dem Zeitpunkt nicht) zwischen dem Blick, den der Fotograf oder die Fotografin 1984 hatte und dem, der sich mir bot.

Die Natur hat sich zurückgeholt, was man ihr genommen hat! Ideal wäre das Areal für post-apokalyptische Filmaufnahmen – tatsächlich ist der Bahnhof bei Fotograf*innen und Instagrammer*innen sehr beliebt. Als ich dort war, fand ein mindestens semi-professionelles Fotoshooting dort statt (mit entsprechendem Equipment; die Frauen, die abgelichtet wurden in Gothik-Klamotten), später tauchten dann noch zwei junge Frauen auf, die ich eher in der Instagram-Ecke verorten würde. Außerdem saßen auch zwei Künstler*innen auf dem Gelände und zeichneten.
Manche der Bilder habe ich im Kreativ-Modus „Toy Pop“ fotografiert, der sattere Farben produziert. Ja, ich gebe zu, ich bin ein bisschen verliebt in diese Einstellung… 😳 (Ihr könnt ja mal raten, welche Bilder so entstanden sind.)
Die Eingangshalle








Der Blick von unten nach oben






Was sich die Natur zurückerobert…









Doch auch die Menschen haben sich diesen Ort zurückerobert…












Zuletzt noch ein paar kleine Details am Rande…





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