Auf dem alten jüdischen Friedhof im jüdischen Viertel Josefstadt wurden Juden vom 15. Jh. bis 1787 begraben – er enthält ca. 12.000 Grabsteine und vermutlich an die 100.000 Tote. Da das Areal relativ klein ist, wurden die Toten nicht nur nebeneinander, sondern auch übereinander (in bis zu 12 Schichten) begraben, was zu dieser einmaligen Anhäufung von Grabsteinen geführt hat. Mich fasziniert dieser Friedhof immer wieder aufs Neue – und endlich habe ich die Erlaubnis erworben, dort fotografieren zu dürfen. Da ich dadurch den Anschluss an meine Klasse und unseren Fremdenführer verlor, kann ich nicht auf Gräber mit besonderer Bedeutung hinweisen, sondern lasse einfach die Bilder sprechen.
Natürlich gefielen mir auch wieder Details, so wie z. B. Blumen, die zwischen den Grabsteinen wuchsen. Bei dem Bild mit der gelben Blume weiß ich mal wieder nicht, welche Variante (Blume im Fokus vs. Grabstein im Fokus) mir besser gefällt. Entscheidet selbst!



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